Der Islam wird häufig missverstanden und mag in manchen Gegenden der heutigen Welt sogar exotisch erscheinen. Vielleicht ist das so, weil die Religion in der westlichen Welt das Alltagsleben nicht mehr bestimmt, während für die Muslime der Islam das Leben ist. Die Muslime ziehen keine künstliche Trennung zwischen weltlich und heilig.
Für eine ganze Zeitlang galt der Islam als eine »orientalische« Religion, aber mit der wachsenden Zahl von Muslimen im Westen wird der Islam langsam als globaler Glaube gesehen. Muslime werden nicht länger als Fremde mit ungewöhnlichem Verhalten betrachtet, sondern als Teil des Lebensmosaiks im Westen willkommen geheißen. Vielfach gilt der Islam nicht mehr nur als eine akzeptable Religion, sondern als eine erwünschte Lebensweise.
Warum wird der Islam oft missverstanden?
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