Selam aleykum liebe Schwestern, liebe Brüder!

Zum besseren Verständnis meines Beitrags muss ich zunächst erwähnen, dass ich gebürtiger Deutscher bin und den Islam angenommen habe. Schon direkt nach meiner Konvertierung bin ich mit den sog. Nurcus in Kontakt geraten. Im folgenden schildere ich meine Erfahrungen, die ich bei den Nurcus gesammelt habe, und weise auf Dinge hin, die mir fragwürdig und suspekt erschienen. Ich hoffe, dass ich keine meiner Schwestern und Brüder mit diesem Eintrag kränken oder beleidigen werde. Ich bitte um euer Verständnis.

1. Äußere Erscheinung
2. Elitäres System?
3. Freier Wille oder Versteckter Zwang?
4. Nurcus, die besseren Muslime?
5. Risale-i Nur sonst nichts?
6. Die Rolle Said Nursis!
7. Politikverdrossenheit!
8. persönliches Fazit
a) Sollte man sich deshalb nur einseitig bilden und sich nur von der Risale-i Nur „ernähren“?
b) Vermittelt die Organisation der Nurcus für Außenstehende nicht einen sektenähnlichen Eindruck?
c) Ist die Spaltung der Umma in solche Organisationen nicht eher schädlich für die Muslime in Deutschland, wenn es um die Umsetzung gemeinsamer Ziele, z.B. die Einführung des deutschsprachigen Islamunterricht an deutschen Schulen geht?


1. Äußere Erscheinung
Was jemanden, der mit Nurcus in Kontakt gerät, auffallen wird, ist, dass kaum ein Nurcu einen Bart trägt, alle sehr modern wirken und sich weltoffen und tolerant geben. Viele von ihnen sind Studenten bzw. Akademiker und weisen einen hohen Bildungstand auf. Diese Gegebenheiten und die Bereitschaft zur Kommunikation machten einen sehr positiven Eindruck auf mich.

 

Das ist eine Tradition der Türken; Araber dagegen haben eher einen Bart…


2. Elitäres System?
Als ich die Sitzungen (Sohbets) der Nurcus in den sog. Dershanes besuchte, fiel mir auf, dass diese Sitzungen nach dem Bildungsstand des Publikums aufgeteilt waren. Es gab Sohbets für Studenten, Sohbets für Abiturienten, Sohbets für Auszubildende. Merkwürdig daran erschien mir, dass durch eine solche Aufteilung die Intelligenz eines Azubis gänzlich in Frage gestellt wurde. Dass ein Nurcu-Schüler eine Ausbildung auf Grund finanzieller Probleme anfing spielte bei der Aufteilung keine Rolle.

 

      1. Die Zeiteinteilungen sind ähnlich
      2. Probleme und Angelegenheiten sind ähnlich, sodass eine gegenseitige Unterstützung und ein gegenseitiges Verständnis eher gegeben ist.

Das wird vorwiegend in der Türkei so geregelt; dabei ist die Trennung in Berufe eher von praktischer Natur:

Mit der Intelligenz hat das also nichts zu tun, da ja schließlich alle die gleichen Bücher lesen. Abgesehen davon wird dies in unserer Gruppe nicht gar nicht praktiziert.


3. Freier Wille oder Versteckter Zwang?
Im Gegensatz zu anderen religiösen Gruppierungen wird man bei den Nurcus niemals den Satz hören: „Wer einmal zu uns kommt, der muss immer kommen!“
Dies verleiht einem natürlich ein Gefühl von Freiheit. Besucht man allerdings öfters die Sitzungen, wird einem ins Bewusstsein gepflanzt, dass man sich spirituell nur weiterentwickeln kann, wenn man regelmäßig anwesend ist und die Risale-i Nur liest. Dies führt dazu, dass man bei Abwesenheit ein schlechtes Gewissen bekommt und ein Gefühl der Abhängigkeit in einem entsteht.

 

      • Als Freund ist man eine Art Sympathisant.
      • Als Bruder fühlt sich da schon direkt angesprochen.
      • Als Schüler fühlt eine gewisse Einsatzbereitschaft für den Dienst in der Dershane.

Unter den Schülern der Risale-i Nur gibt es die Unterteilung in den Freundeskreis (dost), die Brüder (kardes) und die Schüler (talebe).

(Siehe 26. Brief, 4. Kapitel, 10. Fragestellung, S.637)

Es kommt jetzt darauf an wie nah man sich der Risale-Nur hingezogen fühlt.


4. Nurcus, die besseren Muslime?
Nurcus neigen dazu, ständig Beispiele für die falsche Auslebung des Islams anzuführen z.B. dass die meisten Muslime lediglich Taqlid betreiben. Dabei nehmen sie für sich selbst in Anspruch alles richtig zu machen. Andere Muslime werden teilweise als dumm und unwissend deklariert. Dabei stellte sich mir immer die Frage, wie denn das Maß für die richtige Auslebung des Islams sei. Jedenfalls fiel mir dazu folgendes Sprichwort ein: „Derjenige, der andere schlecht macht, um sich selbst zu profilieren, der ist der schlechteste von allen!“

 

Die Bedeutung von traditionellem Glauben (taqlidi iman) und tahqiq ist nicht erkannt worden;

 

(siehe hierzu 28. Brief, 7. Problemstellung, Antwort auf eine vertrauliche Frage, S. 698-700; ferner 26. Brief, 4. Kapitel, 2. Fragestellung, S. 610-613; außerdem Tarihçe-i Hayat S. 284-285 und Sikke-i Tasdik-i Gaybi, S. 29)

Abgesehen davon gibt es in der heutigen Zeit unter den Muslimen kaum eine Bestrebung den Glauben (iman) zu retten. Dabei ist dies ein Hauptanliegen der Risale-i Nur. Das soll als konstruktive Kritik verstanden sein; um eine Art Motivation hervorzurufen.
Die Rettung und Bewahrung des Glaubens (iman) ist in der heutigen Zeit das wichtigste Anliegen der Muslime, so Bediüzzaman Said Nursi.


5. Risale-i Nur sonst nichts?
Die Risale-i Nur wird als einzig autoritäres Werk, neben Koran uns Sunnah, anerkannt. Werke, die nicht von Said Nursi oder einem seiner Schüler verfasst wurden, werden als unbedeutend und sogar als falsch dargestellt. In einer Nurcu-Sitzung fragte ich den Hodja, ob es gut wäre, wenn ich auch die Werke anderer berühmter Islamgelehrter lese. Er entgegnete mir, dass die Werke eines anderen Autors fehlerhaft sein und Unwahrheiten enthalten könnten, und dies würde dann meiner Entwicklung schaden. Er bekräftigte seine Aussagen mit folgender Metapher:
„Stell dir vor, du hast ein Glas voll Honig! In diese Glas mischt jemand einen Löffel voll Gift. Diese Gift wirst du bei einer solch großen Menge Honig natürlich nicht herausschmecken und erst später merken, dass du vergif-tet wurdest. Genauso verhält es sich mit den Werken anderer Gelehrter!
„Ein anderes mal wurde mir sogar gesagt, ich solle anstatt Goethe oder Schiller lieber die Risale-i Nur lesen. Diese enthalte alles was ich zum leben brauche.

 

Siehe 28. Brief, 3. Problemstellung: Wundertaten der Risale-i Nur (S. 655-665)

 

Auch die Werke anderer Gelehrte sind wertvoll. Dass die Risale-i Nur wichtig ist, hat mit dem Schrecken der heutigen Zeit zu tun. Noch nie wurden in der Geschichte auf diese Weise die Grundsätze des Glaubens auf dem Wege der Naturwissenschaften und der Philosophie, indem man mit Wissenschaft auf dem Irrweg ging, angegriffen.

(Siehe auch Kastamunu Lahikasi, S. 12-13)


6. Die Rolle Said Nursis!
Was meine türkischen Brüder und Freunde nie bedacht haben oder bedenken konnten ist, dass ich als Europäer niemals mit der gleichen Denkweise und mit dem gleichen Verständnis an den Islam herangehen kann, wie ein Türke oder Araber, was allerdings nicht heißen soll, dass ich nicht in der Lage bin zu glauben oder immer alles mit kritischen Augen betrachte. Jedoch fällt es mir bei allem Respekt schwer zu glauben, dass ein gewöhnlicher Mensch wie Said Nursi (wobei ich seine Fähigkeiten und Spiritualität nicht in Frage stellen will) fähig war solche Wunder zu vollbringen. Er soll z.B. an 2 Orten gleichzeitig erschienen sein usw. Ich habe immer versucht Said Nursi im historischen Gesamtkontext zu betrachten d.h. einen Blick auf die Epoche und die gesellschaftlichen Bedingungen zu werfen, in denen er gelebt hat, um ihn besser verstehen zu können. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Nurcus ihm eine Art prophetischen Status zuweisen und dass eine extreme Wundergläubigkeit vorhanden ist.
Meiner Meinung nach sollte man auch berücksichtigen, dass diese Form des Atheismus, die Said Nursi versucht in seinen Werken zu bekämpfen, heute so gar nicht mehr existiert, d.h. dass die Ungläubigkeit vieler Menschen vor 100 Jahren andere Ursachen hatte als heute.

 

      Siehe 23. Blitz: Abhandlung über die Natur (S. 353-355) Der Ustadh hat als Gelehrter als er in Ankara war, festgestellt, das unter den Muslimen ein auf Unwissenheit basierender, unterbewusster Unglaube Fuß gefasst hat. Er sah, dass wenn dieser unterbewusste Unglaube später seinen Ausdruck, seine Vertreter und Interpreter fände, sie eine Gefahr bzgl. des ewigen Lebens für die Muslime traditionellen Glaubens (taqlidi iman) darstellen würde und hat so nach Gegenmaßnahmen gesucht.

      Auch heutzutage ist es nicht schwierig anhand der unbewussten Worte, die den Mund der Muslime verlassen, festzustellen, welch ein Unglaube noch vorherrscht. Vor allem in den Schulen werden unter dem Deckmantel der positiven Wissenschaften atheistische Ausdrücke dem Verstand eingepflanzt, so auch die in den Medien benutzten Umschreibungen sind diejenigen, die der damalige Atheismus suchte und (erst) teilweise gefunden hatte. Unserer Meinung nach stellt sich die Risale-i Nur dem Atheismus auf der ganzen Welt entgegen.

      Unsere empfehlung ist daher die Abhandlung über die Natur, das 1. Kapitel des 32. Wortes einmal zu lesen.Die Anschuldigung, Beidüzzaman Said Nursi als Propheten anzunehmen, ist unangebracht und falsch. Wir haben durch die Risale-i Nur die beste Möglichkeit gefunden unseren Propheten kennenzulernen. Die Art, wie unser Ustadh der Sunnah folgte, sich den Charakter des Propheten aneignete, und aus diesem Grunde auch von seinen Schülern angesehen war, kommt weder der Bedeutung eine Absicht des Ustadh wie der Prophet zu sein, noch dass die Schüler ihn mit dem Propheten verglichen nah. Dies ist ein Fehler der aus dem Nicht-Unterscheiden dieses (feinen) Unterschiedes hervortritt.

 

(Siehe auch 14. Sua, S. 419, 73. Hata)


7. Politikverdrossenheit!
Ein weiterer Punkt, der mir auffiel, ist, dass Nurcus ein völliges Desinteresse auf weisen, was Politik angeht, so nach dem Motto: „Politiker lügen und betrügen eh nur das Volk!
„Dies kann natürlich positiv gewertet werden, wenn man versucht Politik und Religion strikt voneinander zu trennen. Abgesehen von dem Interesse an der türkischen Zeitung Zaman, werden deutsche Zeitungen nicht gelesen. Diese Desinteresse kann dazu führen, dass man in Abstinenz von der engeren aber auch breiten Öffentlichkeit lebt. D.h. man bekommt nichts mehr mit, was um einen herum und in der Öffentlichkeit passiert. Deshalb wird man mit Gesprächen über Politik und aktuelle Themen bei den Nurcus auf taube Ohren stoßen. Solche Themen werden von ihnen als bedeutungslos abgetan.

 

      Aktuelle Nachrichten hört man – ob man nun denn will oder nicht – sowieso. Dies aber mit Aufmerksamkeit zu verfolgen, verringert das Interesse an Geistigem. Die geistige Haltung eines Menschen entspricht seiner Erwartung. Wenn die Sache, mit der wir uns beschäftigen, uns in eine Erwartungshaltung zwängt, dann hat sie in unserem Herzen Fuß gefasst. Die Auswirkung auf unseren Geist: Sie findet einen Zugang in unsere Vorstellung, unseren Interessenbereich, der Neugierde, Erwartung, Sehnsucht, ja sogar in unsere Wertvorstellung und somit auch in unsere Gefühle, der Überzeugung und in unsere Werke und unseren Charakter und hat Wirkung darauf.

      Dafür gibt es sicherlich eine gewisse Bandbreite, und die ist mit einem Autofahrer vergleichbar, der nach Bedarf die Seitenspiegel benutzt und nach rechts und nach links schaut. Da die Politik mit einem Partei-Ergreifen Zorn und Nervosität hervorruft, und da sie als eine auf hauptsächlich Lügen basierende Berufung angesehen wird, versuchen wir uns ihm nicht als Werkzeug zur Verfügung zu stellen und unsere Gefühle manipulieren zu lassen. Die Wahrheiten des Qur’an, der jeder bedarf, im Sinne eines Dienstes mit Güte weitergeben zu können, kann nur durch eine Distanz zu diesen zerstörerischen Elementen geschehen.

      Von einer Sache bescheid zu wissen ist die eine, sich und seine Gefühle, ja sogar seine Gedanken ihr zu widmen (oder gar zu opfern) ist eine völlig andere Sache. Nicht nur, dass wir die Politik nicht akzeptieren, nein, wir akzeptieren auch keine Zeitungen als Publikationsmittel – und wir empfehlen dies auch nicht. Wir machen keine Propaganda für weder positive noch negative Politik. Das heißt aber nicht, dass wir keine Wirkung auf die Politik hätten. Um die Meinungen und Sittenverständnisse der einzelnen zu verbessern, wird sicherlich eine passive Wirkung auch auf den Politikern vorhanden sein. Aber das hauptsächliche Anliegen unseres Dienstes verfolgt keine politischen Ziele. Mehr sind es Ziele bzgl. der Überzeugung und der Morallehre. Dabei benutzen wir Methoden der Erziehung. Hauptanliegen ist dabei die menschlichen Werte zu retten; die Qualitäten des Menschen und die Anzahl der tugendhaften Menschen zu steigern.Siehe auch 16. Brief, 4. und 5. Frage (S. 122-123)

 

(Siehe auch 11. Sua, Meyvenin 4. Mes’elesi, S. 202-203)


8. persönliches Fazit
Die Risale-i Nur ist ein sehr interessantes Werk, in dem viele Themen in Verbindung mit der Religion behandelt werden.Said Nursi war mit Sicherheit für seine Zeit ein einzigartiger Gelehrter mit einer besonderen Beziehung zum Koran. Trotzdem bleibt folgendes fragwürdig:
a) Sollte man sich deshalb nur einseitig bilden und sich nur von der Risale-i Nur „ernähren“?

 

    Nein. Jeder kann aus der Risale-i Nur seinen Nutzen ziehen. Und dafür gibt es keine Regel, die besagt, dass nur die Risale-i Nur gelesen werden muss. Es mag sein, dass einige sich solch eine Regel auferlegen, aber dies ist eine sehr persönliche Entscheidung. Sehr wichtig hingegen ist die Orientierung. Falls man irgendwo hingehen will, kann man sich durchaus bei der Auswahl des Weges vertun, aber solange die Richtung stimmt wird man früher oder später das Ziel erreichen. Wenn man jedoch die Orientierung verliert, wird man das Ziel nie erreichen können. Mit diesem Beispiel vergleichbar.(Siehe auch Kastamonu Lahikasi, S. 77-78)


b) Vermittelt die Organisation der Nurcus für Außenstehende nicht einen sektenähnlichen Eindruck?

 

      Nein. Der Aufbau des Islam hat keinen Standardtyp. Dies wäre auch nicht wesensgemäß. Wichtig ist, in der Wahrheit und in den Absichten eins zu sein. Eine Einheit in allen Belangen ist nicht möglich, und auch nicht erlaubt. Dies würde zu Gleichgültigkeit führen; »Mir doch egal, soll’s ein anderer überdenken.«, würde man sagen und zu einer Faulheit gelangen. Wir sind Muslime. Wir sind Angehörige der islamischen Gemeinschaft. Namen sind dazu da, um zu (er)kennen. Das heißt aber nicht unbedingt, dass man verschieden ist. Unser Ustadh sagt dazu: »So wie in der Gemeinde und in den Gemeinschaften die Einheit nicht möglich ist, so ist sie auch nicht gestattet. Es würde einen ›Mir doch egal, soll’s ein anderer überdenken.‹, sagen lassen. Mit Gemeinden und Gemeinschaften, die mit auf der Liebe zum Islam beruhen, sind wir unter zwei Bedingungen vereint. Erstens: Die Freiheit eines jeden nicht zu zerstören. Zweitens: Um sich (als) besser darzustellen andere nicht schlecht zu machen. Wer diese Bedingungen erfüllt, dem ist unser Dienst ihr Dienst, ihr Dienst unser Dienst.«

 

(Siehe auch 13. Sua, S. 312-313)


c) Ist die Spaltung der Umma in solche Organisationen nicht eher schädlich für die Muslime in Deutschland, wenn es um die Umsetzung gemeinsamer Ziele, z.B. die Einführung des deutschsprachigen Islamunterricht an deutschen Schulen geht?

 

    Falsch. Wir arbeiten mit allen Muslimen bei dieser Sache zusammen, nicht als eine eigenständige Organisation, sondern als Hilfskraft, wofür die islamischen Organisationen nicht imstande sind. Unsere Verhaltensweise ist nicht abstoßend sondern übereinstimmend.


Mich jedenfalls hat der Umgang mit den Nurcus gelehrt, dass ich einfach nur Muslim sein möchte und nicht etwa Anhänger eines bestimmten gelehrten oder einer bestimmten Gruppe. Man sollte immer offen und interessiert bleiben, wenn es um die Literatur anderer Menschen geht, denn man muss ja schließlich nicht immer alles absorbieren, was man liest. Für mich hat Neutralität einen hohen Stellenwert.

 

    Was ist die Neutralität? Hat sie einen universellen Geltungsbereich? Sie müssen eine feste Basis haben, wenn Sie mit etwas anfangen wollen. Das ist ein allgemeines Prinzip. Selbst auf der Straße müs-sen Sie mit Ihrem Auto Ihrer Straße folgen. Sie dürfen sie nicht verlassen. Wenn Sie das unbeaufsichtigt tun, können Sie einen unvorgesehenen Unfall hervorrufen. Das zu vermeiden müssen Sie sich an gewisse Dinge und Regeln halten. Bei der Risale-i Nur geht es um die Orientierung, nicht um die Anhäufung des Lehrstoffs. Außerdem muss man, um von einer Wellenlänge zu einer anderen zu gelangen die Ebene, in der man sich befindet, verlassen. Ferner heißt es: »Man geht mit zwei Füßen auf einer Straße.« Demnach können Sie, wenn auch Sie diesen Weg nicht einschlagen, unserer Haltung gegenüber Verständnis entgegen bringen.


David

 

    Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn wir mit unseren Antworten bei der Lösung Ihrer Fragen behilflich sein konnten. Wir sind jederzeit bereit auf alle Fragen – nicht um zu überzeugen, sondern nur aufzuklären und als unsere (gemeinsame) Angelegenheit darüber zu diskutieren – Antworten zu geben. Möge Gott Sie beschützen.LichtSTR.de-Team